alte bekannte

rilo chmielorz


Velosolex. Mit 15 eine velosolex. das war auch mein traum. rilo hatte schon eine. das war freiheit und abenteuer pur. zu meiner konfirmation hatte ich auch das geld für meine velosolex zusammen. man traf sich bei mal sandock diskothek im wdr und am wochende in der lupe oder zum essen in der creperie, wo rilo jobte. die tollste velotour habe ich aber mit hanno pilartz gemacht. da sind wir über karneval ins bergische gefahren und haben bei minusgraden im wald übernachtet. am nächsten morgen sind wir nach overath zum bahnhof gefahren und von dort mit dem zug nach köln. abends ging es in die lupe. da lief alice`s restaurant. der erste antikriegsfilm aus usa.

Rilo Chmielorz ist bildende Künstlerin und Komponistin in den Bereichen, Malerei, Klanginstallation, Neue Musik und Performance. Sie studierte in Köln u.a. Multimedia bei Prof. Daniel Spoerri. Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sie sich mit gekratzten Tönen und Zeichen und deren musikalischer Verformung durch den Einsatz von Elektroakustik. 1994 gründete sie in Köln den ÜBERGANGSRAUM e.V. und kuratierte hier zusammen mit Johannes S. Sistermanns zahlreiche Konzert-Performances und Happenings.Von 1988 bis 1993 war sie Lehrbeauftragte an Studiobühne der Universität Köln. Zahlreiche Workshops im In- und Ausland folgten, so z.B. 1998 an der Universität Alicante. Sie wird zu Kongressen eingeladen und spricht über ihre Arbeit u.a. an der Universität Magdeburg und an der Universität in Barcelona. Auch realisiert sie regelmäßig künstlerische Projekte mit kranken Kindern im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie.

winfrid trenkler


winfrid trenkler, den man wohl als den Förderer der populär-elektronischen Musik bezeichnen kann, vollendete am 13. April 2002 seinen 60sten Geburtstag. Winfrid und ich haben lange im gleichen haus in der kölner steinstrasse gewohnt, sprich auf der gleichen etage. der altersunterschied von immerhin 11 jahren hat dabei keine rolle gespielt. winfrid war ein echter hippie. lange haare, bunte klamotten, unkonventionelle ansichten über das leben und die liebe. ich war zu dieser zeit auch so eine art hippie und wir spielten beide klavier. die hausbewohner liebten diese konzerte, wenn wir unseren gefühlen freien lauf liessen. unter uns war das töchterchen gerade im heintje fieber und hörte von morgens bis abends "maamaa" und wir experimentierten mit allem was man aus einem klavier klanglich herausholen konnte. winfrid war oft in london und brachte immer die neuesten lp`s mit, die es bei uns in den läden noch nicht gab. electric ladyland war1969 für mich das irreste was ich je gehört hatte. bis 1984/85 haben wir uns noch regelmässig getroffen, wenn winfrid zu den aufzeichnungen seiner sendung in köln war. danach ist der kontakt leider abgebrochen.

Winfrid Trenkler präsentiert wieder "Schwingungen"
Der Oscar der populären Elektronischen Musik

(RP). Am Samstag, dem 17. März 2001, findet im "Rundling" des Technologiezentrums an der Neudorfer Bismarckstraße wieder die alljährliche "Schwingungen"-Preisverleihung statt. Eine Fachzeitschrift bezeichnete diesen seit 1996 verliehenen Hörerpreis als "Oscar der Elektronischen Musik".
Seit drei Jahrzehnten entwickelt sich die populäre Elektronische Musik (EM), genannt seien Musiker wie Kraftwerk, Tangerine Dream, Vangelis, Ralph Lundsten, Jean-Michel Jarre und Kitaro. Winfrid Trenkler gab dieser Musikrichtung im WDR ein Forum, bis seine erfolgreichste Sendung "Schwingungen" 1995 aus dem Programm gekippt wurde. Fortsetzung ist der CD-Service "Schwingungen auf CD", der in Duisburg produziert wird und an etwa 1500 Abonnenten vertrieben wird, im ganzen Bundesgebiet und den Nachbarländern, besonders in den Niederlanden, auch in Irland und Italien, durch Auswanderer demnächst sogar in Australien und Kanada.
Seit 1985 wählt die Hörerschaft einmal im Jahr ihre Favoriten: Bester Titel, beste CD, beste(r) Künstler(in) und bester Newcomer. Seit 1996 ruft Winfrid Trenkler am Ende des Jahres auf dem Beiblatt zur monatlichen "Schwingungen"-CD zur Wahl auf. Zusätzlich zum Hörerpreis wird ein Spezialpreis für besondere Verdienste vergeben, Preisträger waren hier bisher Vangelis (Griechenland), Ralph Lundsten (Schweden), John Dyson (England), Gandalf (Österreich) und John Kerr (Holland).
Jedes Jahr gestalten Künstler, die selbst EM-Fans und "Schwingungen"-Abonnenten sind, die Preis-Skulpturen, selbstverständlich als Unikate. In diesem Jahr ist es der Gladbecker Künstler Klaus Schröder. Zur Veranstaltung am Samstag gehört ein Konzert von Charly McLion (alias Charly Büchel), früher bekannt mit dem Elektronik-Duo "Double Fantasy", deren Album 1994 bei der so genannten "Schwingungen-Wahl aller Zeiten" noch vor Tangerine Dream, Schulze, Vangelis, Kraftwerk und so weiter auf den zweiten Platz kam, davor war nur noch Jean-Michel Jarre. Heute verbindet er Elektronik und Gitarre, was in Duisburg erstmals live zu hören sein wird.
Die Preisverleihung beginnt um 17 Uhr, Einlass ist um 16 Uhr. Der Eintritt kostet 20 Mark, Getränke und Snacks gibt es im Haus, außerdem Verkaufsstände mit EM-CDs. Die Moderation hat natürlich Winfrid Trenkler.

INGO HODDICK

quelle: e-news

heiner lauterbach


heiner lauterbach. Es gab da mal eine Band. Am Schlagzeug Heiner Lauterbach, an der E-Gitarre und Gesang Wolfgang Müller und an den Keyboards, bzw. auf einem Hohner Clavinett Peter Fröhlich. Diese Band probte im Heizungskeller bei Heiners Vater im Hahnwald und hatte sogar mal einen Auftritt. Das muss Ende 1970 gewesen sein im Jugendzentrum Junkersdorf. Leider gefiel unsere Musik den anwesenden Rockern nicht und nach dem zweiten oder dritten Stück brach eine wilde Schlägerei aus. Um unsere bescheidene Gage zu bekommen mussten wir aber weiterspielen. Also haben wir noch mal von vorne angefangen und die Rocker zogen ab.

Geboren am Freitag, 10. April 1953 in Köln. In Deutschland mittlerweile eine feste Größe: Schauspieler Heiner Lauterbach. Ob er ein großer Schauspieler ist, darüber schweigen die Gelehrten. Ohne Zweifel ist Lauterbach, Hauptdarsteller der Krimiserie "Faust", einer der vielbeschäftigsten deutschen Schauspieler in der Film- und mehr noch in der Fernsehwelt, der bis an den Rand der Erschöpfung geht. Lauterbach wirkt immer ein wenig entrückt. Einer, der der Welt gerne die kalte Schulter zeigt, nur gelegentlich Witz und Humor zuläßt und ansonsten ziemlich verbissen zäh oder blasiert sein kann. Gute Voraussetzungen für den Kriminalisten und Kriminellen. So agierte er in zahlreichen TV-Filmen und Serien: "Tatort", "Der Fahnder", "Derrick", "Der Alte" und "Eurocops". Als Sprecher synchronisierte er Richard Gere, Christopher Walken, Jack Nicholson und Christopher Reeve - so war seine Stimme dem großen Kinopublikum bereits bekannt, als ihm in Doris Dörries "Männer" (1985) der Durchbruch (Deutscher Filmpreis) auf der Leinwand gelang.

quelle: prisma-online

winfried bode


winfried bode. WINFRIED BODE tritt zu allen erdenklichen Anlässen auf: Konzerte in Clubs, Kneipen und Cafés, Straßen- und Stadtfeste, Privatfeiern, Firmenveranstaltungen. Je nach Anlaß wird ein Programm zum Tanzen oder zum zuhören zusammengestellt. - WINFRIED BODE tritt wahlweise als Solist (WINFRIED BODE solo), im Duo (REAL LIES & WINFRIED BODE und MATTHIAS EBBINGHAUS), Trio (THE ROBINSONS Trio & EZ 2B HARD) oder Quartett (THE ROBINSONS Quartett) auf; alle Besetzungsvarianten können sowohl elektrisch vestärkt als auch akustisch spielen. Ebenfalls zur Wahl stehen eigene Songs oder Cover-Versionen. - Auf Wunsch tritt WINFRIED BODE in der Doppelfunktion als Musiker und DJ auf; zusätzlich zur Live-Musik legt er dann bekannte/unbekannte/neue/alte CDs und Schallplatten auf.

"Lebendige Tradition mit Draht zum Hier und Jetzt"

Der Kölner Sänger, Gitarrist, Song-Schreiber und Band-Leader WINFRIED BODE ist seit 1965 "on the road", in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland.
Als "Kind" der 50er/60er Jahre wurde er geprägt von der Musik jener Zeit - von Soul und Sixties Pop, von Rock 'n' Roll, Rhythm & Blues und Folk Rock.
Aber auch jüngere Jahrzehnte haben ihre Spuren in WINFRIED BODEs Musik hinterlassen, denn gute Songs gab und gibt es zu allen Zeiten.
Gemeinsam ist allen diesen Einflüssen die Art und Weise, sie sie von ihm interpretiert werden. - Das trifft sowohl zu auf WINFRIED BODEs rund 1500 stilistisch vielfältige eigene Songs als auch auf seine individuellen Versionen ausgewählter "Klassiker" der Pop-Musik.

Charakteristische Merkmale der Musik von WINFRIED BODE:

1. Der Kontrast zwischen seinem eher zerbrechlichen Äußeren und seiner extrem wandlungsfähigen Stimme mit einer Skala von federleichtem Wohlklang bis zu tonnenschwerer Urgewalt - ein Kontrast, der immer wieder überrascht und fasziniert.
2. Glaubhafte Gefühle, spürbare Lebendigkeit, feine Ironie, ungewöhnliche Texte in Kombination mit melodiestarken Kompositionen in der Tradition großer Song-Schreiber wie John Lennon und Paul McCartney, Burt Bacharach und Hal David, Jimmy Webb oder John Fogerty - kurz: Songs, die diesen Namen verdienen.
3. Minimalismus beim Einsatz von technischer Ausrüstung, nach dem Motto "So wenig wie möglich, so viel wie nötig".
Auch bei der Gestaltung der Songs wird alles Gekünstelte und Aufgebauschte vermieden; EIgenwilligkeit und Gefühlstiefe gehen vor musikalischem Leistungssport und Effekthascherei, es wird von Hand und mit dem Herzen Musik gemacht.

Veröffentlichungen von WINFRIED BODE:

CD "THE ROBINSONS ON SONG ISLAND" (2000) - Doppel-CD "WALKING IS CLIMBING" (Best Of, 1999) - CD "DISTANT GIRL" (1998), CD "BEAU DE COLOGNE" (1995) - CD "PARK" (1993) - LP "INNOCENT WHILE ASLEEP" (1988) - LP "SONGROCK" (1977) - Buch "VOCALS" (1988)

homepage: www.songpower.de

klaus der geiger


klaus der geiger. Der Kölner Straßenmusiker aus Überzeugung gibt als liebenswert-sympathisches Relikt aus der Hippie-Zeit seit den frühen Siebziger Jahren den unbotmäßigen Barden. ich habe klaus anfang 1970 kennengelernt, als er mit seiner frau, richard bargel und einigen anderen musikern in der kölner südstadt an der bottmühle die erste kölner musikkommune gründete. das tabernakel. die tür stand jedem offen der kommen wollte. tag und nacht. das sprach sich schnell herum und jeder wollte mal sehen wie die kommunarden so lebten. kommunarden kannte man bisher in köln noch nicht. höchstens in berlin oder münchen. aber jetzt gab es das tabernakel direkt vor der nase. und die machten einfach musik und jeder konnte mitmachen. es gab auch workshops für magische tänze. ich glaube es hiess magic circel, kam natürlich aus dem hippieparadies californien und ging folgendermassen: wir stellten uns alle im grossen kreis auf und legten unsere arme jeweils unseren beiden nachbarn über die schultern. dann versuchten wir einen gemeinsamen atemrhythmus zu finden. alle im kreis wurden zu einer einheit und jede bewegung wurde von diesem kreis aufgefangen. das gefühl das sich einstellte glich einer schwerelosigkeit wie im weltraum, wo ich natürlich selten hinkam, und ich wurde richtig süchtig nach dieser übung. leider fand ich später selten jemanden, der mit mir diese übung machen wollte. wenn ich jetzt wieder daran denke, kribbelt es mir richtig im bauch.

Über einen Klaus-der-Geiger-Auftritt zu berichten, ist, wie ein Naturereignis zu beschreiben: Es ist so gut wie unmöglich, man muß es selbst erlebt haben! Sein Stil ist nicht in eine gängige Schublade einzuordnen: Blues ist es nicht, aber er hat ihn; Rock ist es nicht, aber es groovt gewaltig, Folk ist es nicht, aber das Volk ist verzaubert. Ob er nun brüllt wie ein Stier und seine Geige traktiert, daß man sich nur wundern kann, wie sie das aushält; ob er sie streichelt mit seinem Flitzebogen und seine Stimme ganz weich ist: faszinierend ist es vom Anfang bis zum Ende. Der Kölner Straßenmusiker aus Überzeugung gibt als liebenswert-sympathisches Relikt aus der Hippie-Zeit seit den frühen Siebziger Jahren den unbotmäßigen Barden. Klaus der Geiger spielt trotz bundesweiter Popularität nach wie vor vorzugsweise auf der Straße, in Jugend- und Kulturzentren, bei Demos, Stadt- und Straßenfesten. Seine Lieder handeln oft von Krieg, Umweltzerstörung und Politschiebereien, sind aber niemals resignativ. Die ungehobelten Texte auf bekannte Melodien geben sich gerne mit Ungefähr-Reimen zufrieden. Die Geige schreit und ächzt dazu unter dem Rundbogen, daß es eine Freude ist. So viel fröhlich-frecher Swing liegt in diesen derben Fiedeleien. "Und dann - ja dann kam Klaus der Geiger, und bot eine Nummer, die so ganz anders ist, als die Nummern derjenigen, gegen die er ansingt und anspielt... Und dann - dann hieß es plötzlich: 'Klaus, Klaus, wir wollen nur noch Klaus. (Rheinische Post)

quelle: http://www.bardentreffen.de/bands_97

matthias becker


Synthesizer ... von gestern. matthias becker, mein vorgänger bei music city köln, hat ein tolles buch über diese analogen kisten geschrieben. ich kann mich auch noch sehr gut an das erste EMAK projekt 1982 erinnern. damals habe ich mit gerhard zilligen verschiedene titel eingespielt. ansonsten war er für musik meyer marburg mit KORG vorführungen in ganz deutschland unterwegs. 1984 haben wir dann in marburg unser erstes gemeinsames seminar durchgeführt. music und computer mit C64, STEINBERG midi interface und der ersten STEINBERG sequencer software. der musikfachhandel staunte bauklötze!

The studio project ELEKTRONISCHE MUSIK AUS KÖLN was founded in germany in 1982 by Kurt Mill and Matthias Becker. Until today six albums were released of which the first three (EMAK Vol.1 - 3) were still in the vinyl lp format whereas the follow ups (VINTAGE SYNTHS VOL.1 - 3) were already cds. After having been unavailable for many years the best tracks of the first three albums have been re-released on a cd. For this purpose all the original masters have been denoised and remastered digitally to achieve the best possible sonic quality. BEST OF EMAK is a fascinating journey through the land of electronic music and all tracks feature a very high level of quality in sound and composition.

quelle: www.originaltonwest.de

michael vorfeld


michael vorfeld. michael und ich haben zusammen in der uhlandstr. von 1978 bis 1980 gewohnt und waren die reinsten überlebenskünstler. unser grösster auftraggeber, reiner mischalke sprich die jazzhaus initiative, zahlte überhaupt nicht für die geleistete arbeit, sondern forderte noch private investitionen. also mussten wir jeden job annehmen, der ein paar mark in die kasse brachte. zum glück zog mein freund werner lang, und jetzt im rückblick muss ich von einem förderer der kunst sprechen, in ein neues büro um und wir bekamen den auftrag für die renovierungsarbeiten. michael und ich als anstreicher. wir hatten uns doch gerade eine neue visitenkarte gebastelt. michael vorfeld und peter fröhlich. fotografie und musikkonserve. so hart ist eben der alltag eines künstlers. das neue büro im alten stollwerk verwaltungsgebäude war ca. 200 qm gross. werner lang und christine falter waren zu dieser zeit in der alles muss weiss sein phase, eine schlimme farbe für die arbeitende bevölkerung. davor sah es in diesen räumen ganz gemütlich aus. einbauschränke aus richtigem holz. grauer linolium fussboden. graue heizungskörper und jetzt musste alles weiss werden. wir schleppten tonnen weisser farbe und tonnenweise weissen noppenboden. wir arbeiteten auf dicken socken und ohne schuhe. jeder schritt hätte zerstörende spuren hinterlassen. abends tasteten wir uns fast erblindet zum ausgang und brauchten stunden bis wir uns von dieser farborgie erholt hatten. christine lockerte dieses weiss mit grossen nach zitronen duftenden pflanzen auf. die farbe weiss hat seither für mich einen geruch. weiss riecht nach zitrone. natürlich haben michael und ich auch zusammen musik gemacht, was nicht immer einfach war. eine zeitlang habe ich versucht michael auf meinen rhythmus einzustimmen, was mir aber nicht gelang. michael spielt in einer völlig eigenen sprache, die schwer zu synchronisieren ist. wir einigten uns auf klangbilder und verständigten uns mit einfachen anweisungen wie: laut und tief, leise und hoch, u.s.w. und ich setzte noch über mikro ein digitaldelay ein und liess die klavierklänge in alle richtungen schmelzen. so etwas hatte ich noch nie zuvor gehört. ich fand das einmalig und mit dieser musik sind wir auch aufgetreten. meistens zu hause. es gab auch einen sehr schönen auftritt bei einer galerie oder sowas eröffnung. wir haben vor und nach unserem auftritt das publikum mit sofortbild fotografiert, damit wir nach dem auftritt sehen konnten, wer bis zum schluss durchgehalten hat. es ist keiner weggerannt. lieber michael, lass uns noch einmal zusammen spielen. es war so einmalig schön.

Musik zu machen begann ich mit Vierzehn. Ich fuhr in die nächste grössere Stadt und kaufte mir ein Paar Bongos. Mein Perkussionsinstrumentarium habe ich schnell erweitert und spielte in den ersten Gruppen. Nach der Schule arbeitete ich in einem Photostudio in Köln. Gleichzeitig wuchs mein Interesse an der improvisierten Musik. Als Mitglied der Künstlergruppe "Heinrich Mucken", gegründet 1982, begann die Beschäftigung mit ortsbezogenen Performances. Es folgte ein Kunststudium in Köln und das Studium "Visuelle Kommunikation" in Kassel.
Meine visuelle Arbeit konzentrierte sich mit der Zeit auf die Verwendung von Licht im dreidimensionalen Raum.
Zur Zeit lebe und arbeite ich als Musiker und Bildender Künstler in Berlin.
Die Liste der Aktivitäten umfasst Konzerte, Performances und Ausstellungen u.a.:
'documenta 8' Kassel (mit der Künstlergruppe 'Heinrich Mucken'), 'Moltkerei Werkstatt' Köln, 'Het Apollohuis' Eindhoven, 'Logos Foundation' Gent, 'Künstlerhaus am Deich' Bremen, 'Palais des Beaux Arts' Brüssel, 'Melkweg' Amsterdam, 'Künstlerhaus' Dortmund, 'Expo - Deutscher Pavillon' Hannover, 'Goethe Institut' Hanoi, 'Experimental Intermedia' New York, 'Podewil' Berlin, 'Center of Contemporary Art' Warschau, 'Plan B' Tokyo, Stadtmuseum Köln, Architektur Museum Basel, Kunstgewerbemuseum Frankfurt/M, 'De Fabriek' Eindhoven/NL, Tiefgarage Kassel, 'Klang Art Festival' Osnabrück, 'The Substation' Singapur,'Art in General', New York, Planetarium Kassel.

Wesentlich für die Spielweise von Michael Vorfeld ist die Mischung und Zuordnung unterschiedlicher Klangcharaktere und ihre horizontale wie vertikale zeitliche Gliederung, sowie ein weites Frequenz- und Dynamikspektrum, wodurch eine starke räumliche Staffelung des Klangbildes entsteht. Perkussives Klangmaterial trifft dabei auf flächig lineares, dicht strukturiertes auf sparsam gesetztes oder fragmentarisches Material.

homepage: www.vorfeld.org

sabine beckmann


sabine beckmann. liebe sabine. dich bei diesem homepage-projekt über eine suchmaschine im internet wiedergefunden zu haben, freut mich ganz besonders. das bild, das ich 1986 bei dir gekauft habe, hängt bei uns im esszimmer und jeder, der es bisher gesehen hat, war von deiner malerei fasziniert. ich hoffe dass es dir gut geht und wir uns einmal wiedersehen! in der grote kerk in veere bin ich früher oft gewesen.

B i o g r a f i e
1956 geb. am 12. November 1956 in Münster
1982-88 Studium der 'Freien Kunst / Malerei' bei Prof. Stefan Wewerka, Fachhochschule Köln 1983-84 'Masterclass of Painting' bei Prof. Samuel Amato, UCLA, Los Angeles
2000 Umzug von Köln nach Gapinge, NL
E i n z e l a u s s t e l l u n g e n
1991 Galerie Junge Kunst e.V., Trier
1992 R. Müller, Köln, 'Secret Circles'
1995 McKinsey & Company, Köln
1997 Deutsche Psychoanalytische Vereinigung, Köln,
'Doppelt Sehen'Schauraum, H.-W. Bott, Köln
G r u p p e n a u s s t e l l u n g e n
1985 Kölnischer Kunstverein, Köln, Kat.
1986 Annosaal Stollwerk, Köln, 'Die Sommermacher', Kat.
1993 Echirolles, Grenoble, 'Metissage et Modernite', Kat.Galerie Kaos, Köln, 'Hammer und Öse'Galerie Junge Kunst e.V., Trier
1994 Bibliotheque Municipal, Grenoble, 'Metissage et Modernite'
1995 Frauen Museum, Bonn, 'Die rote Königin', Kat.
1996 Museum König, Bonn, 'Gorillas im Rahmen'
1997 Schauraum, Transkultur e.V., Bott-Projekte, Köln,
'Über das Gemeingefühl', Kat.Jahresausstellung des St. Jakobushaus, Goslar,
'Mensch', Kat.
1998 Fränkische Galerie Kronach, Kronach
1999 Grote Kerk Veere, Veere
B i b l i o g r a f i e
1991 USW. Kultur-und Stadtmagazin, Hartmut Weber, Trier
'Portrait: Sabine Beckmann'
1993 Le Monde, Rhone-Alpes, Bernadette Bost,
'Creation trans-ethnique'
1999 Harenberg Kunst Kompaktkalender '99,
29.Oktober, Sabine Beckmann, 'In der Wiege'

homepage: http://people.zeelandnet.nl/beckmann

fritz fey


fritz fey. ... geht seit 30 Jahren nur höchst selten zum Friseur und neigt in keiner Weise zur Glatzenbildung. 1977 gründete er den Studio Presse Verlag und ist seither Chefredakteur des Studio Magazins, da kein anderer diese Arbeit übernehmen wollte. Er schreibt immer noch gerne selbst und versteht als ehemaliger Toningenieur auch tatsächlich etwas von der Materie.

Studio Magazin ist die Fachzeitschrift für professionelle Audiotechnik seit über 20 Jahren und berichtet als einzige Publikation im deutschsprachigen Raum monatlich für die professionelle Audiobranche - direkt, kritisch, aktuell, kollegial. Das Interesse unserer Leser gilt vorrangig den Informationen, die sich im Berufsleben umsetzen lassen - Anregungen für die Praxis, Diskussion kontroverser Themen, Durchschauen von Branchenhintergründen, Kennenlernen neuer Produkte, Erkennen zukünftiger Entwicklungen, Testberichte mit messtechnischen Fakten, Brancheninformationen, Interviews, Fachbeiträge, Berichte über Messen und Tagungen. Kritische, meinungsfreudige und kompetente Redaktionsarbeit für Sie, den Anwender professioneller Audiotechnik.

homepage: www.studio-magazin.de

ina deter


ina deter. zwischen ina deter und marburg gab es eine verbindung und die hiess joe steinebach. der hatte in marburg einen plattenladen. deshalb konnte mir ina vor meinem umzug nach marburg noch eine menge guter tipps für das marburger nachtleben geben, für die ich ihr bis heute dankbar bin. bei musik meyer marburg haben wir 1984 zusammen eine sehr schöne anzeigenserie für audio technica gemacht, gestaltet natürlich von werner lang. joe steinebach ist wie ich schon lange nicht mehr in marburg und hat einen sehr beliebten cd-laden in der kölner südstadt. sehr empfehlenswert! (... gib es leider nicht mehr!).

Ina Deter ist eine der ganz wenigen deutschsprachigen RockkünstlerInnen, die seit über zwei Jahrzehnten in der Szene erfolgreich sind.

Sie liefert mit "SPIEGLEIN, SPIEGLEIN" ihr mittlerweile 15. Album ab und hat landauf, landab unzählige Konzerte gegeben. Ihr Spruch "Neue Männer braucht das Land" - in Werbung, Politik und Presse immer wieder zitiert und variiert - wurde längst zum geflügelten Wort.

Dabei verdankt Ina Deter Ihren Erfolg nicht so sehr den Pop Charts, sondern vielmehr ihrem überaus treuen Konzertpublikum. Die Texte sprechen vielen Menschen aus der Seele, die Musik geht mal ins Herz, mal in die Beine. Insider wissen: Ina-Deter-Konzerte sind immer ein ganz besonderer Mix aus Botschaft und Rock ´n´ Roll.

Mittlerweile 52 Jahre alt, lebt sie heute in einem kleinen Ort bei Aachen nahe der holländischen Grenze.

Ina Deter wuchs in Berlin auf, spielte mit 14 in ihrer ersten (Frauen-)Band, studierte später Grafik & Design. 1969 zog sie von der Spree an den Rhein nach Köln. Hier schrieb sie 1974 ihr erstes Lied, zwei Jahre später kam sie mit "Wenn du so bist wie dein Lachen" unter die TOP TEN des deutschen "Grand Prix".

1977 erschien die erste LP "Ich sollte eigentlich ein Junge werden". Es folgten die Alben: "Heute" (1978), "Wenn wir unsern Neid besiegen" (1979), "Aller Anfang sind wir" (1980), "Neue Männer braucht das Land (1982), "Mit Leidenschaft" (1984), "Frauen kommen langsam - aber gewaltig" (1986), "Ina Deter Live" (1987, Doppel-LP), "Ich will die Hälfte der Welt" (1987), "Soll mich lieben wer will" (1990), "Ich bereue nichts" (1991), "VerRückte Zeiten" (1993), "Mit früher ist heute vorbei" (1997) und schließlich "Hits & Flops" (1999).

Im Sommer '99 faßte Ina Deter den Entschluß, für die Umsetzung ihrer Texte einen neuen musikalischen Ansatz zu versuchen: mit Hilfe passender Musiker und Produzenten wollte sie zurückkehren zu einer erdigeren, stärker rock-orientierten Musik.

Gesagt, getan: im März 2000 ging eine neue INA DETER BAND unter dem Motto "WIEDER LAUTER" auf Kurztournee, mit den selben Musikern ging Ina anschließend ins Studio. Der Longplayer "SPIEGLEIN, SPIEGLEIN" entstand von Juni bis August im Aachener CHROMA Studio, wurde von Daniel Klein produziert und erschien am 02. Oktober 2000 bei "pläne".

Nachdem die INA-DETER-BAND auf einer Deutschlandtour im April/Mai 2001 das neue Album live präsentiert hatte, widmete Ina sich in den folgenden Monaten verstärkt ihrem neuen Projekt "VOILA - INA DETER & DIE COMPAGNONS: Lieder von Edith Piaf".

Bereits im September 2001 stand sie in Berlin mit neun-köpfigem Orchster und den mit eigener Hand und viel Herz ins deutsche übertragenen Piaf-Texten auf der Bühne.

Die Show geht weiter...

quelle: www.inadeter.de

rich schwab


rich schwab. Nie wieder Apfelkorn. Der erste Büb-Klütsch-Roman. Das erste Abenteuer des Büb Klütsch: Spannend, skurril und kölsch - Jetzt wieder lieferbar! Büb Klütsch wird nach der Entführung der »Blauen Britta« zum Detektiv, steckt seine in drittklassigen Boxklubs geformte Nase tief in Dinge, die ihn eigentlich nichts angehen sollten. Mit seinem Freund Twiggy gerät er in einen undurchsichtigen Dschungel aus Heroinhandel, Halsabschneidern und horrenden Geldsummen. ich habe zum glück eine handsignierte erstausgabe von 1992!

geboren 1949, ist Musiker, Schriftsteller, Filmkomponist und vieles mehr. Er war Mitglied der Rockformation "Schroeder Roadshow", veröffentlichte mehrere LPs, wurde vom Münchener Merkur 1982 zum langweiligsten Moderator des Jahres gewählt und hat sich seitdem alle Mühe gegeben, diesen falschen Eindruck zu widerlegen.

homepage: http://www.richschwab.de